Katholische " Priesterin " wird es nie gültig geben:
" Frauenpriestertum " ist Weg in selbsternannte und
lediglich virtuelle Diözese = schismatische Sekte gegen den Papst
Photoalbum: BARBARA-KARLICH-SHOW Nr. 8


Dr. Alexander Pytlik, Vizeoffizial und Kirchenrektor, immer erreichbar für katholische Seelsorge, Beratung und Rechtsinformation! Padre Alex - internationale Startseite - international start - sito internazionale!

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Neunte Einladung zur Barbara-Karlich-Show als diplomierter Theologe, promovierter Kirchenjurist und Vertreter der katholischen Kirche in Österreich: die Sendung mit Vizeoffizial und Kirchenrektor
Mag. theol. Dr. iur. can. Alexander Pytlik, Militärkaplan der Reserve - im Fernsehen gerne Hochwürden Alexander benannt und im Internet weithin bekannt als Padre bzw. Padre Alex - wurde bereits am 18. September 2002 aufgezeichnet und dann am 29. November 2002 und am 19. August 2003 im
ORF ausgestrahlt.

Vizeoffizial Dr. Alexander Pytlik wieder einmal bei Barbara Karlich, diesmal zum Thema des in der Schöpfungs- und Erlösungsordnung nicht vorgesehenen Amtspriestertums für die Frau, welche besser die Gesamtkirche darstellt und jene Empfänglichkeit, die jeder unsterblichen Seele, ob des Mannes, ob der Frau, zum ewigen Heil notwendig ist, wenn es um die Gnaden von oben geht.





Die deutsche Sprecherin der selbsternannten Priesterinnen bewarb sich ständig als neue Prophetin der Sinnlichkeit. Als man jedoch näher hinsah, erfuhr man, daß es nicht um Sinnlichkeit und Erotik in der ehelichen Intimsphäre gehen sollte, sondern um einen sündhaften Umbau der unveränderlichen kirchlichen Sittenlehre, die sich zuverlässig auf die Schöpfungsordnung Gottes stützt. Auf diese in die Hölle führende Sinnlichkeit können wir getrost verzichten: vorehelicher Geschlechtsverkehr, bewußte Nachwuchsverhinderung in der Ehe, perverse Spielarten der Sexualität, all das kann nicht unter
gottgewollte Sinnlichkeit eingeordnet werden.

Es ging bei der Diskussion um die konkreten Gründe, warum Frauen seitens der wahren Kirche Christi niemals gültig zu Priesterinnen geweiht werden können. Das Thema war interessant formuliert: "Frauen als Priester? Wo kommen wir dahin!" Der katholische Glaube konnte in Treue zum Katechismus der Katholischen Kirche im Sinne der Schöpfungs- und Erlösungsordnung dargelegt werden.





Den beiden anwesenden Damen, die ständig ein Mikrophon zugeschaltet hatten, mußte von Anbeginn ihr Irrtum und ihre öffentliche Sünde mit Klarheit vor Augen geführt werden, um die Zuseher gemäß der Realität und der Lehre der katholischen Kirche zu orientieren. Die sog. Weihen am Donauschiff waren in jeder Hinsicht ungültig, und dies wären sie auch gewesen, wenn ein in Gemeinschaft mit dem Papst stehender katholischer Bischof in voller apostolischer Weihenachfolge diese Weihen simuliert hätte.

Und siehe da: eine Dame sprach "versehentlich" vom "vatikanischen Regime", und damit offenbarten die selbernannten Priesterinnen ihren verderblichen Irrtum: schuld an allem sei der Papst und das "böse" Kirchenrecht. Mit solchen Kampagnen wollen die offenbar selbst verführten Damen vergessen machen, welchen ungehorsamen und schismatischen Weg sie weg vom Papst und weg von der vollen Gemeinschaft der katholischen Kirche gehen. Doch im innersten wissen sie es: das kann nicht der gottgewollte Weg sein, eine selbsterfundene willkürliche "Gleichberechtigung".






Natürlich: die Berufung auf das reine Gefühl durfte nicht fehlen. "Herr Pfarrer, hören Sie nur auf Ihr Herz. Schalten Sie doch das Hirn einmal weg." Als ob uns reine Gefühle zur Wahrheit führen können und die Vernunft und das Gewissen nicht wesentliche Ordnungsfunktionen gegenüber dem schwankenden Gefühlsleben hätten. Die Kirche verkündet ja nicht täglich sich verändernde Erfahrungen und Gefühle von diversen Amtsträgern, sondern die in der Schöpfungs- und Erlösungsordnung enthaltenen Zwecke und Richtlinien unserer von Gott geschenkten Gaben. Und wenn sich dann eine Frau irrtümlich zur "Priesterin" berufen füheln sollte, müssen wir alle sie liebevoll begleiten und aufzeigen, daß dies nicht der vorgesehene Berufsweg sein kann.

Natürlich kam aus dem emotional irrational aufgeheizten Publikum auch das er-schlagende Argument: "Was hätte Jesus getan: hätte er sich auch hingesetzt und die sich selbst berufenden 'Priesterinnen' verurteilt?" Wenn Jesus sichtbar in diese Sendung gekommen wäre, dann hätte ein Wort oder ein Blick von Seiner Seite genügt, und alle wären bekehrt nach Hause gegangen. Die Präsenz des Padre wäre beendet gewesen, das Publikum hätte erkannt, daß die Kirche wirklich bleibend eine göttliche Stiftung ist, und die ungültigen "Priesterinnen" hätten ihre eigentliche Berufung als nunmehr katholische Frauen wieder erkannt.




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Nun galt es aber, die objektiven wissenschaftlichen Begründungen aus der katholischen Theologie und Philosophie darzubieten, womit ganz klar wurde, daß wir vor göttlichem Recht stehen, welches auch das Kirchenrecht respektieren muß: der Kirche Christi fehlt tatsächlich die Vollmacht, Frauen in der Weihenachfolge der Apostel gültig zu Priesterinnen weihen zu können. Hauptgrund ist, daß in der Heiligen Schrift und von den Aposteln her kein Einsetzungsakt betreffend das heilige Weihesakrament für die Frau auffindbar ist.

Der Heilige Stuhl jedenfalls ist bei den Ermahnungen und Bestrafungen gegenüber den ungehorsamen und schismatischen Damen sehr barmherzig vorgegangen, Kardinal Ratzinger hat Fristen gesetzt und Informationen gegeben, die zeigen, daß es nur an diesen Frauen lage, die Versöhnung anzustreben. Jederzeit ist Umkehr und Einsicht möglich, daß nämlich keine einzige gültig geweihte Priesterin existiert. Rom jedenfalls hat keinen Dialog abgebrochen, und wenn die Damen behaupten, es gäbe Diskussionsverbot über das Thema eines Frauenpriestertums, dann verwechseln sie etwas: wenn darüber allgemeingesellschaftlich gesprochen wird, haben wir als Katholiken die Verpflichtung, die theologischen Gründe gegen das Frauenpriestertum offen darzulegen. Da die fehlende Vollmacht zur gültigen Frauenweihe jedoch im Heiligen Geist vom ordentlichen Lehramt des Papstes und der Bischöfe durch die Zeiten und Erdteile unfehlbar und irrtumsfrei vorgelegt wurde, kann diese dogmatische Erkenntnis auch nicht mehr umgestürzt werden. Daher kann es innerkirchlich keine legitime Diskussion mit dem Ziel einer häretischen Lehränderung geben.





Es ist schlechthin absurd, sich als katholisch auszugeben und gleichzeitig eine selbstdefinierte virtuelle Diözese aufzubauen, die die Unterordnung unter den Papst durch ihr Handeln verunmöglicht. Dieses Aufbauen einer parallelen pseudo-kirchlichen Struktu zeigt ganz klar, daß wir vor einem Schisma bzw. schismatischen und damit sektoiden Tendenzen stehen. Und wenn dann Begründungen geliefert werden wie: "wir sind schon älter und wollen das phantasievolle Projekt noch verwirklichen"; "es gibt einen solchen Priestermangel, wir helfen dabei aus" usw., dann muß klar gesagt werden, daß eine bezugslose Selbstverwirklichung nicht als christliche Selbst-Verwirklichung angesehen werden kann und daß wir weniger einen Priestermangel haben als einen Mangel an praktizierenden Gläubigen, jedenfalls im sogenannten Westen. Man kann ein Problem im übrigen nicht mit einem schlechten Mittel, in diesem Fall mit einem ungültigen Mittel lösen: bis auf die gespendeten Nottaufen sind ja alle Sakramente, die von den "geweihten Frauen" gespendet werden, reine Simulationen und völlig ungültig. Auch ein gültiger Eheschluß bedarf der Delegation und der kirchlichen Form, wenn es um vollintegrierte Katholiken geht.

Wenn Jesus Christus als wahrer Gott und wahrer Mensch in einer göttlichen Person wirklich ein Frauenpriestertum gewollte hätte, hätte er zweifellos klare Zeichen gesetzt, die als Einsetzung verstanden werden müßten. So aber hat er nicht einmal seine heilige Mutter Maria zur Priesterin berufen. Die konstitutiven Worte für die heiligen Weihen sehen wir im Auftrag Jesu Christi im Abendmahlssaal, als er die erste Heilige Messe in Vorausnahme seines freiwilligen und erlösenden Kreuzesopfers feierte: "Tut dies zu meinem Gedächtnis!" Hier waren keine Frauen zugegen.





Der gültig geweihte Priester (also der, der wirklich in ununterbrochener Handauflegungsfolge von den Aposteln und Bischöfen her steht) handelt in sakralen Dingen tatsächlich in persona Christi, er vertritt Jesus Christus tatsächlich, und da der ewige Sohn Gottes als Mann Mensch wurde, kann diese Repräsentanz des Hauptes der Kirche nur schwer von einer Frau erdacht werden. Mutter Teresa hat einmal sinngemäß gesagt: "So wie der Mann nicht Mutter werden kann, so kann die Frau nicht Priesterin werden."

Woher aber kam die Emotionalisierung des anwesenden Publikums? Offenbar daher, daß meistens die allgemeingesellschaftliche Frage einer im übrigen nicht besonders durchreflektierten Gleichberechtigung in die kirchliche Frage der Sendung hineintransponiert wurde. Aber die gleiche Würde führt nicht unbedingt in allen Bereichen und Fällen auch zum identen Recht, zu einer identen Berechtigung. Ist es wirklich das große Ziel, daß plötzlich so viele in die Sakristeien hineindrängen und der Weltdienst, nämlich das konkrete Apostolat in Beruf und Arbeit, plötzlich vergessen wird? Im übrigen mußte man sich in der Sendung doch sehr wundern: die eine Dame erzählte fast mit lächelndem Stolz, daß sie mit einem Mönch Kinder zeugen konnte, wollte aber nicht ein Jota Schuld und Verführung zugeben, mit dem absurden Argument, daß sie ja nicht unter dem Zölibat stand. Nun, es gehören zwei dazu, und eine anwesende Biobäuerin hat ganz hervorragend reagiert: wie kann man Gott einen Diener wegnehmen? Und da klingelten doch die Glocken bei vielen: solche Vorbilder, solche Vorgeschichten, die nicht einmal mit Reue vorgetragen werden, sollen eine selbsternannte Priesterin qualifizieren, da wundert einen das schnell erfundene Programm der "neuen Sinnlichkeit" nicht ... das Wort Jesu lautet auch hier: Geht und sündigt nicht mehr!





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Nun gab es tatsächlich auch Gläubige, die den Padre fragten: kam die Hochwasserkatastrophe vielleicht durch dieses Donauschiff, auf dem dieser simulatorische, schismatische und ungehorsame Akt gesetzt worden war? Darüber können wir nichts wissen, aber wir werden bald sehen, daß auch diese "Verrücktheit" - einmal mehr aus Österreich (man denke an das sogenannte Kirchenvolksbegehren - verpuffen wird und unter die absurden Details der Weltgeschichte ihre Einordnung finden wird. Die Damen haben der Sache der Frau geschadet, sie haben einen Weg gewählt, der viele abgestoßen hat. Jetzt aber haben es alle schwarz auf weiß: das im Internet abrufbare Spruchdekret über die verhängte Exkommunikation seitens des Heiligen Stuhles ist in mehreren Sprachen verlautbart worden, um Millionen meist kopfschüttelnden Gläubigen auf der Welt Sicherheit und Orientierung zu geben und um sie zu bitten, für die abgefallenen Schwestern zu beten, daß sie bald wieder in den Schoß der heiligen Mutter Kirche als vollwertige Glieder vollständig zurückkehren durch Einheit mit dem Papst und mit den ihm verbundenen Bischöfen, durch Annahme desselben katholischen Glaubens in allen seinen Ausfaltungen und Inhalten. Kümmern wir uns nicht so sehr um die in der Sendung aufgeworfene
Randfrage, sondern wirken wir missionarisch in diese Welt hinein, es geht um die Rettung so vieler unsterblicher Seelen!

Kein Mensch hat ein Recht auf die Priesterweihe, die Kirche muß jeden prüfen. Daher liegt auch keine Menschenrechtsverletzung vor. Außerdem: das Priesteramt ist reines Dienstamt bezogen auf das Volk Gottes und zur Verherrlichung Gottes. Wird es als Machtamt interpretiert, liegt ein schweres Mißverständnis vor. So sehr die Frau auch manches Amt in der Zivilgesellschaft erreichen können soll, so sehr ist es in der Kirche, die sich an eine göttliche Verfassung gebunden sieht, niemals möglich. Nicht einmal ein Papst, der ja lediglich Diener dieses Glaubensgutes ist, könnte dies gültig ändern. Beten wir daher mit dem Papst und mit Kardinal Ratzinger um Bekehrung der exkommunizierten Damen!





 

Zuletzt geändert: 02.10.2003, 17:07:25